Corona-Krise

KKL Luzern muss Leute entlassen - und Heizung abdrehen

17.11.2020, 15:00 Uhr
· Online seit 16.11.2020, 11:19 Uhr
Seit Ende Oktober finden im Kultur- und Kongresszentrum KKL Luzern keine Konzerte oder Events mehr statt. Der Umsatz des KKL ist wegen der Corona-Krise um drei Viertel zurückgegangen, berichtet die «Luzerner Zeitung». Kündigungen seien nun unvermeidbar.
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33 Millionen Franken Umsatz verzeichnete das KKL 2019. «Das beste Jahr ever», sagt CEO Philipp Keller gegenüber der «Luzerner Zeitung». Im aktuellen Jahr rechne er mit gerade noch rund 7 Millionen Franken Umsatz – weniger als ein Viertel des Vorjahres.

Trotz Pandemieversicherung, Kurzarbeitsentschädigung und Corona-Hilfe des Bundes muss das KKL Personal entlassen. «Wir haben vor der Krise 370 Personen beschäftigt, jetzt sind es noch 300», sagt Keller. Nun werde es auch Kündigungen geben, um Kosten zu sparen: «Maximal zehn Personen werden noch dieses Jahr davon betroffen sein.» Wie das KKL auf Anfrage von PilatusToday und Tele 1 erklärt, habe man in unbenutzten Räumlichkeiten Heizungen abgestellt, um auch da zu sparen.

veröffentlicht: 16. November 2020 11:19
aktualisiert: 17. November 2020 15:00
Quelle: PilatusToday

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