KKL Luzern muss Leute entlassen - und Heizung abdrehen
33 Millionen Franken Umsatz verzeichnete das KKL 2019. «Das beste Jahr ever», sagt CEO Philipp Keller gegenüber der «Luzerner Zeitung». Im aktuellen Jahr rechne er mit gerade noch rund 7 Millionen Franken Umsatz – weniger als ein Viertel des Vorjahres.
Trotz Pandemieversicherung, Kurzarbeitsentschädigung und Corona-Hilfe des Bundes muss das KKL Personal entlassen. «Wir haben vor der Krise 370 Personen beschäftigt, jetzt sind es noch 300», sagt Keller. Nun werde es auch Kündigungen geben, um Kosten zu sparen: «Maximal zehn Personen werden noch dieses Jahr davon betroffen sein.» Wie das KKL auf Anfrage von PilatusToday und Tele 1 erklärt, habe man in unbenutzten Räumlichkeiten Heizungen abgestellt, um auch da zu sparen.