Kantone verschärfen Regeln

Nur noch 100 Personen an Veranstaltungen und in Clubs

· Online seit 08.07.2020, 14:44 Uhr
In Basel-Stadt und Solothurn dürfen weniger Leute in die Clubs. Damit reagiert der Kanton auf die steigenden Fallzahlen. Wahrscheinlich ist, dass auch weitere Kantone mitziehen.
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(mg) Die Coronaansteckungen in diversen Clubs sorgen wohl schweizweit für einen Partykater. Wie der Regierungsrat von Basel-Stadt mitteilt, senkt man die Obergrenze für Besucher von 300 Personen auf 100. Es gehe darum, dass man nun reagiere, bevor die Fallzahlen wieder stark ansteigen würden. Und gerade grossen Menschenansammlungen gelte diesbezüglich ein besonderes Augenmerk.

Daher werden in Clubs und auch in Restaurants wieder deutlich weniger Gäste zugelassen. Auch um ein funktionierendes Contact-Tracing gewährleisten zu können. Mehrere räumlich getrennte Gästebereiche à 100 Personen seien möglich. Dies gilt auch für öffentliche und private Veranstaltungen. Dort kann die 100er-Grenze zwar überschritten werden, aber nur, wenn Sektoren mit maximal 100 Personen gebildet werden, wie der Regierungsrat schreibt.

Die Massnahmen habe man «in Abstimmung» mit den Kantonen Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn beschlossen. Solothurn schreibt in einer Mitteilung von «gemeinsamen Massnahmen». Die Regeln in Basel-Stadt gelten ab Donnerstag. Die Verordnung gilt dort bis am 31. Dezember 2020. In Solothurn ist man da etwas optimistischer: Dort gelten die Einschränkungen bis «spätestens 31. August».

veröffentlicht: 8. Juli 2020 14:44
aktualisiert: 8. Juli 2020 14:44
Quelle: CH Media

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