Armee zieht bei rund 100 Personen die Armeewaffen ein
Die Schweizer Armee zieht bei rund 100 Armeeangehörigen die Waffe ein. Bei den betroffenen Personen bestehe offenbar die Gefahr, dass sie ihre Armee-Waffe missbrauchen könnten. Beim Verteidigungs-Departement bestätigte man einen entsprechenden Bericht der "Sonntagszeitung". Mit dieser und anderen Massnahmen reagierte die Armee auf das Tötungsdelikt in Zürich-Höngg im November vor zwei Jahren. Damals hatte ein Soldat, der aus der Rekrutenschule zurückgekehrt war, mit seinem Militärsturmgewehr ein ihm unbekanntes Mädchen an einer Bushaltestelle erschossen.