Auch Zentralschweizer Militärs am Unfall beteiligt
Nach dem Militärunfall im Kanton Bern rechnet die Armee mit insgesamt fünf Todesopfern. Zwar hat man bisher erst drei Opfer geborgen. Dass die beiden letzten Vermissten allerdings noch lebend gefunden werden, diese Chance sei gering, hiess es an einer Medienkonferenz der Armee in Spiez.
Die insgesamt zehn Personen auf den beiden verunglückten Schlauchbooten stammen alle aus der Deutschschweiz. Sie sind zwischen 25 und 33 Jahre alt, wie die Armeeverantwortlichen bekannt gaben. Die Wehrmänner stammen auch aus den Zentralschweizer Kantonen Luzern und Schwyz.
Details zur Unglücksursache wurden keine bekannt. Es bleiben zahlreiche offene Fragen. Keine Angaben machte die Armee insbesondere dazu, ob die Unglücksboote überhaupt für eine solche Fahrten geeignet gewesen seien. Die Boote würden normalerweise für Seeüberquerungen, Flusserkundungen und Verschiebungen gebraucht, hiess es.