BAZL-Direktor rechnet mit Milliardeneinbussen

Der Direktor des Bundesamts für Zivilluftfahrt rechnet nach dem Vulkanausbruch in Island mit drastischen Folgen für die Volkswirtschaft. Die Fluggesellschaften hätten zwar die Luftraum-Sperrung akzeptiert, sie hätten jedoch betont, was für einen gewaltigen wirtschaftlichen Einbruch dies für sie bedeuten werde, sagte er in einem Interview mit der Zeitung „Sonntag“. Der Einbruch komme ausgerechnet in dem Moment, als sich die Fluggesellschaften etwas erholen konnten von der Wirtschaftskrise. Der Weltflugverband schätzt, dass die Fluggesellschaften pro Tag über 200 Millionen Franken an Umsatz einbüssen.