Brustkrebs-Patientinnen brechen oft Therapie zu früh ab
12.06.2015, 08:00 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Viele Frauen mit Brustkrebs vernachlässigen die nötigen Langzeittherapien. Zu diesem Schluss kommt eine österreichische Studie. Frauen mit Brustkrebs müssen oft jahrelang Medikamente nehmen. Dies halten jedoch nicht viele Patientinnen durch und würden sich damit selbst gefährden, gaben österreichische Ärzte bekannt. Nach drei Jahren hätten bereits die Hälfte der Frauen die Therapien nicht mehr fortgesetzt. Die Therapie verlängere jedoch das Leben; nach der operativen Entfernung des Tumors würden damit Rückfällen und Metastasen minimiert. Für die Studie wurden Daten von 12'000 Patientinnen ausgwertet.
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