Bund will Geld auf Seite tun für Agrarfreihandel mit EU
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Der Bundesrat will bei einem möglichen Agrarfreihandelsabkommen mit der EU genug Geld auf der Seite haben. Jährlich sollen 400 Millionen Franken auf die Seite gelegt werden, um Auswirkungen auf Bauern und Lebensmittelindustrie abzufedern. Das Geld soll zwischen 2009 und 2016 mit Zolleinnahmen auf Agrarprodukte und Lebensmittel angehäuft werden. Zum Finanzposten können sich Parteien und Verbände bis Ende November äussern. Der Schweizerische Bauernverband hat die Begleitmassnahmen bereits begrüsst. Allerdings seien noch viele Fragen offen. Der Bauernverband will morgen näher zum Thema Stellung nehmen.