Bund will härter gegen Sextourismus vorgehen

12.06.2015, 05:45 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Das Bundesamt für Polizei will härter gegen Sextourismus vorgehen. Wer im Ausland verdächtige Beobachtungen macht, kann dies künftig über ein Internet-Meldeformular den Strafverfolgungsbehörden melden. Darauf können Ereignisse und Beobachtungen beschrieben sowie Angaben zu verdächtigen Personen gemacht werden. Um Missbräuche zu verhindern, können die Mitteilungen nicht anonym deponiert werden. Laut dem Bundesamt für Polizei ist grundsätzlich jeder dazu angehalten, das Formular bei einem Verdacht zu nutzen. In erster Linie richtet es sich jedoch an Reiseagenturen und deren Kunden.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 05:45

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