Credit Suisse warnt vor zu starken Staatseingriffen
12.06.2015, 09:15 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Wenn der Staat den Grossbanken zu strenge Vorschriften macht bezüglich Grösse, sei dies für die Banken nicht wirklich ein Vorteil. Der Verwaltungsrat der Credit Suisse, Walter Kielholz, warnte in einem Interview mit der „Sonntagszeitung“ vor zu starken Eingriffen zur Grössenbegrenzung.
Im Fall der Credit Suisse habe die Grösse wesentlich dazu beigetragen, dass die Bank gut durch die Krise gekommen sei. Auf politischer Ebene macht man sich momentan Gedanke darüber, wie man verhindern kann, dass der Staat bei künftigen Krisen die Grossbanken mit Staatsgeldern retten muss. Dazu gehören auch Möglichkeiten für eine Grössenbeschränkung der Banken.
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