Dutzende von Bankern und Brokern als Kokainpatienten
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Im Genfer Universitäts-Spital werden jedes Jahr mehrere Dutzend Banker und Broker wegen Kokainmissbrauchs behandelt. Der Chefarzt der Uniklinik erklärte gegenüber der Zeitung „le matin dimanche“, auch Banker aus dem Ausland kämen aus Diskretionsgründen zur Behandlung nach Genf. Kokain werde bei Banken und Versicherungen als Leistungsförderer eingesetzt. Bei Bankern und Brokern könne man sich bei der Behandlung ganz auf die Suchtproblematik konzentrieren, sagte der Arzt, soziale Schäden müssten nicht repariert werden.