Experten glauben an langen Konflikt bei Familiendrama
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Nach dem Familiendrama in Ried-Muotathal im Kanton Schwyz geht die Suche nach einem Motiv weiter. Experten betonen derweil, dass hinter der Tat ein massiver und langjähriger Konflikt steht. Der Jugendliche müsse eine tief greifende Wut in sich getragen und in seiner Fantasie mit der Tat gespielt habe, sagte Gerichtspsychiater Josef Sachs. Darauf weise die Art des Tötens hin. Indizien deuten zudem darauf hin, dass sich der Jugendliche unwohl in der betroffenen Patchwork-Familie fühlte. In der Nacht auf gestern erstach ein 15jähriger seinen jüngeren Stiefbruder und seine Stiefmutter im Schlaf. Seinen Vater verletzte er mit dem Messer.
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