Explosionen in Bagdad fordern mindestens 50 Todesopfer
Bei drei schweren Explosionen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind nach neusten Angaben mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Rund 200 seien verletzt worden, berichtete der Sender Al-Arabija. Sicherheitskräfte gingen von Anschlägen aus, die gezielt ausländischen Botschaften galten.
Die schwerste Explosion ereignete sich in der Nähe der iranischen Botschaft. Eine andere in der Nähe der deutschen Botschaft, wo auch die diplomatischen Vertretungen
Ägyptens, Brasiliens, Syriens und Spaniens liegen. Die spanische Botschaft wurde nach Medienberichten in Madrid beschädigt. Auch ein Medienzentrum wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, zahlreiche Journalisten verletzt.