12.06.2015, 09:05 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz ist inzwischen bereit, über Massnahmen gegen überrissene Gehälter zu diskutieren. Eine Sondersteuer auf Boni sei für ihn aber weiterhin undenkbar sagte Merz in der nationalrätlichen Kommission für Wirtschaft. Das Finanzdepartement will auch einen Vorschlag von Anita Fetz prüfen. Die SP-Ständerätin fordert mit einer Motion, dass sehr hohe Löhne nicht mehr als geschäftsmässiger Aufwand gelten sollen. Dadurch würden hohe Boni für Unternehmen steuerlich unattraktiv, weil sie diese nicht mehr vom Unternehmensgewinn abziehen könnten.
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