Gaddhafi mit neuen Forderungen
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Die Affäre Gaddhafi geht in die nächste Runde. Zur Freilassung der beiden festgehaltenen Schweizer hat Libyen jetzt Forderungen an die Schweiz gerichtet. Konkret müsse der Bundesrat die Äusserungen jenes Parlamentariers verurteilen, der eine Kommando-Aktion gegen Libyen gefordert habe. Dies sagte der libysche Vizeaussenminister Khaled Kaim der NZZ am Sonntag. Ausserdem müssten jene Medienberichte gerügt werden, nach denen einer der Schweizer mit seinem tunesischen Pass aus Libyen habe aus- und später wieder einreisen können. Diese Vorfälle hätten keine andere Wahl gelassen, als die Schweizer an einen sicheren Ort zu bringen.