Geiselnehmer forderten 5 Mio.Dollar für IKRK-Mitarbeiter
12.06.2015, 06:55 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Die philippinische Rebellengruppe Abu Sayyaf hat ein Lösegeld von fünf Millionen Dollar gefordert. Nur dann werde sie die zwei entführten IKRK-Mitarbeiter freilassen. Dies teilte die philippinische Armee mit. Das IKRK und die Schweizer Regierung hatten aber stets die bedingungslose, sofortige Freilassung der Geiseln gefordert. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey betonte heute erneut, dass ein Staat nie Lösegeld bezahle. Die Geiselnehmer hatten vergangene Woche eine der drei Rot-Kreuz Mitarbeiter freigelassen. Nach wie vor in ihrer Gewalt halten sie einen Schweizer und einen Italiener.
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