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Gemischte Reaktionen auf Idee der Spitalfusion

Gemischte Reaktionen auf Idee der Spitalfusion

12.06.2015, 07:50 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Die Idee einer Spitalfusion in der Zentralschweiz löst unterschiedliche Reaktionen aus. Der Kanton Zug habe in den letzten Jahren die Zahl der Spitäler auf zwei halbiert. Derzeit sieht Gesundheitsdirektor Joachim Eder keinen Anlass für eine zentrale Führung der 10 Spitäler in der Zentralschweiz. Der Urner Gesundheitsdirektor Stefan Fryberg hingegen ist offen für eine engere Zusammenarbeit. Die Grundversorgung müsse aber in den einzelnen Spitälern bleiben, sagte Stefan Fryberg. Der Nidwaldner Gesundheitsdirektor sagte auf Anfrage von Radio Pilatus, mit der freien Spitalwahl ab dem Jahre 2012 werde der Konkurrenz-Druck zwischen den Spitälern steigen. Daher müssten kleinere Spitäler bereits jetzt Lösungen zur Kooperation suchen.

Der Präsident des Luzerner Spitalrates hatte am Montag die Idee präsentiert, dass die Zentralschweizer Spitäler gemeinsam geführt werden sollen. Dies um Kosten einzusparen. Wie verschiedene Medien berichteten, sollen bereits im Oktober Gespräche laufen.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 07:50

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