Die Lage angesichts der Hungersnot im Osten Afrikas hat sich weiter verschärft. Die Glückskette hat deshalb wiederholt zu Spenden aufgerufen. Es würden täglich Leute sterben, vor allem Kinder, hiess es bei der Glückskette. Die Katastrophe sei eine grosse Herausforderung für die Hilfswerke. Bislang erhielt die Glückskette Spenden in der Höhe von rund 2 Millionen Franken, es sei aber viel mehr Geld für die Nothilfe nötig.
Reporter des britischen Fernsehsenders BBC in Somalia berichteten unterdessen, dass immer mehr verzweifelte Menschen in der Hoffnung auf Nahrung versuchten, in die Hauptstadt Mogadischu zu gelangen. Für viele sei es aber schon zu spät. Ausserhalb Mogadischus gebe es unzählige Zelte und Notunterkünfte. Ärzte hätten dort allein in den vergangenen neun Tagen über Eintausend schwer unterernährte Kinder behandelt. Von der Hungersnot sind auch Kenia und Äthiopien betroffen.
Postkonto der Glückskette für Spenden: 10-15000-6 (Vermerk "Afrika").
Gespendet werden kann auch online auf www.glueckskette.ch.