Im Schweizer Gesundheitswesen soll eine Helpline Fehlbare eingerichtet werden
12.06.2015, 01:15 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Im Schweizer Gesundheitswesen ereignen sich pro Jahr schätzungsweise 14 000 sexuelle Übergriffe. Die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH will nun eine Helpline für die Täter in der Medizin einrichten. Gemäss dem Arbeitsbericht gebe es bei Hals-Nasen-und Ohrenärzten genauso viele Übergriffe wie bei Gynäkologen. Am anfälligsten für sexuelle Übergriffe seien Fachleute in der Psychiatrie: 10 Prozent von ihnen hätten schätzungsweise solche Taten verübt.
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