Das Luzerner Kantonsspital hat im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in Folge rote Zahlen geschrieben. Der Verlust betrug gut 29 Millionen Franken, teilte das Spital mit.

Ins Minus geraten sei man hauptsächlich wegen ausserordentlichen Abschreibungen, da das Spital Immobilien vom Kanton übernommen hat. Ohne diese Abschreibungen liege der Verlust bei 3.2 Millionen Franken, sagte der Direktor des Luzerner Kantonsspitals, Benno Fuchs, gegenüber Radio Pilatus. Im laufenden und im nächsten Jahr verfolgt das Luzerner Kantonsspital zwei grosse Projekte. Einerseits die Einführung der neuen Fallpauschale. Anderseits wird das Spital entweder umgebaut, saniert oder neu gebaut.