12.06.2015, 10:00 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Schweizer Studentenverbände kritisieren die Jagd von Universitäten auf Topstudenten.
Das schreibt der Tagesanzeiger. Die Unis wollten Topstudenten, um im internationalen Konkurrenzkampf bestehen zu können, heisst es beispielsweise an der Uni Basel. Denn wer gute Studenten habe steigere das Niveau der Forschung und ziehe bessere Professoren an. Dazu verteilen die Unis teils lukrative Stipendien.
Die ETH zahlt beispielsweise 30 ausgewählten Topstudenten je 21'000 Franken im Jahr an die Lebenshaltungskosten. Diese Förderung Einzelner durch Topstipendien stehe im Widerspruch zur breiten Förderung des Bildungsniveaus, kritisieren Studentenverbände.
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