Libyen verlangt Göldi, Handani darf ausreisen

12.06.2015, 08:45 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Die Staatskrise zwischen der Schweiz und Libyen nimmt eine neue Wende. Libyen hat von der Schweiz gefordert, dass sie den Schweizer Max Göldi bis am Mittag an die libysche Behörde ausliefert. Dies meldet eine Nachrichtenagentur. Das libysche Aussenministerium habe die Botschafter der EU darüber informiert. Das Ultimatum an die Schweizer Botschaft gilt bis um 11 Uhr. Libyen droht ansonsten mit Gegenmassnahmen. Der zweite Schweizer, Rachid Hamdani darf ausreisen. Er habe die Ausreisebewilligung erhalten. Hamdani und Göldi werden seit dem Sommer 2008 in Libyen festgehalten.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 08:45

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