Mädchen werden gegen Krebs geimpft
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In Grossbritannien sollen ab 2008 alle Schulmädchen gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft werden. Das kündigte die Regierung in London an. Die Kosten für das Impfprogramm sollen umgerechnet fast 240 Millionen Franken betragen. Die Behörden rechnen im Gegenzug damit, bei den Krebsbehandlungen viel Geld einzusparen. In der Schweiz entscheiden die Kantone darüber, ob sie den Schülerinnen in der Oberstufe die Impfung gratis anbieten wollen. Bisher entschieden sich das Wallis, Genf und der Kanton Basel-Land dafür. Die Ursache von Gebärmutterhalskrebs ist meistens eine Infektion.