Obstbauern kämpfen mit Antibiotika gegen Feuerbrand
12.06.2015, 04:50 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Der Kanton Luzern setzt in diesem Jahr zum ersten Mal Antibiotika ein, um Feuerbrand zu bekämpfen. Im vergangenen Jahr hat die Pflanzenkrankheit Rekordschäden verursacht; Rund 25 Hektaren Obstkulturen mussten gerodet werden. Der Bund hat deshalb den Einsatz von Antibiotika genehmigt. Im Kanton Luzern sind gut 70 Obstbauern dazu berechtigt. Dabei gelten aber strenge Auflagen, sagte Thomas Meyer von der kantonalen Dienststelle für Landwirtschaft und Wald: Für die Bevölkerung sei der Einsatz von Antibiotika nicht gefährlich.
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