Plünderungen und Wassermangel nach dem Erdbeben
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Nach dem schwersten Erdbeben in Chile seit mehr als 50 Jahren suchen Rettungsteams nach Verschütteten. Nach Angaben der Behörden sind genaue Angaben über das Ausmass der Katastrophe noch nicht möglich. Etwa zwei Millionen Chilenen seien betroffen hiess es. Wasser und Essen seien zum Teil Mangelware geworden. Nach vorläufigen Angaben hat das Erdbeben mit der Stärke 8,8 mehr als 400 Menschenleben gefordert. 500 000 Häuser und Wohnungen sind zerstört. Das Küstengebiet rund um die 200 000-Einwohner-Stadt Concepcion gehört zu den am schlimmsten geschädigten Regionen. Heute zogen ganze Gruppen von Plünderern durch die Stadt.