Sicherheit war im Stör-AKW Forsmark zu wenig wichtig

11.06.2015, 17:30 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Ein halbes Jahr nach einem grösseren Störfall in einem schwedischen Atomkraftwerk, haben die Betreiber erstmals dazu Stellung genommen. Es seien nicht immer alle Sicherheitsfragen so behandelt worden, wie es sein sollte, sagte ein Sprecher des Atomkraftwerks „Forsmark“. Grund seien die starken Belastungen durch hohe Produktivität und Modernisierungs-Arbeiten. Im vergangenen Juli hatte ein Kurzschluss einen Teil eines Sicherheits-Systems ausser Betrieb gesetzt. Zwei Notstrom-Aggregate waren nicht angesprungen, so dass eine Reaktor-Schmelze drohte.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 11. Juni 2015 17:30

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