Die Stiftung Speranza des Luzerner FDP-Nationalrats Otto Ineichen hat neue Ideen im Kampf gegen jugendliche Arbeitslose. Wie die Sonntagszeitung schreibt, sollen Jugendliche ohne Perspektiven bis zu einem Jahr in Arbeitscamps im Tessin geschickt werden. Laut den Plänen von Speranza sollen die Jugendlichen in dieser Zeit die Camps nicht verlassen dürfen, auch an Wochenenden nicht. Vermittelt sollen die 16- bis 25jährigen durch Arbeitsvermittlungszentren und Sozialhilfestellen aus allen Kantonen werden. Zudem will die Stiftung sämtliche Jugendliche ohne Arbeit wie Schul- oder Lehrabbrecher registrieren. So genannte Botschafter sollen die Jugendlichen auf die Angebote dann aufmerksam machen.