Stadtparlament lehnt Verkauf der Xundheit definitiv ab

Das Luzerner Stadtparlament hat den Verkauf der Krankenkasse Xundheit definitiv abgelehnt. Nur gerade die SVP stimmte einem Verkauf zu. In der Parlaments-Debatte wurde die Stadtregierung von linker und bürgerlicher Seite erneut kritisiert. Vor allem mit dem Verkaufspreis war das Parlament nicht einverstanden. Aber auch der Zeitpunkt des Verkaufs wurde in Frage gestellt: Man habe der Xundheit gar keine Möglichkeit gegeben sich zu konsolidieren, sagte z.B. Alice Heijmann von der SP.

Die Luzerner Stadtregierung wollte die Krankenkasse Xundheit für drei Millionen Franken an die Concordia verkaufen. Das Aktienkapital der Xundheit befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Luzern.