Die Munition auf dem Grund der Schweizer Seen soll dort belassen werden. Es sei gefährlicher die Munition zu bergen, als sie auf dem See-Grund zu lassen. Mit dieser Begründung hat der Ständerat eine Motion abgelehnt, welche die Bergung verlangte. Nach dem zweiten Weltkrieg entsorgte die Armee rund 3000 Tonnen Munition in den Seen, unter anderem auch im Urnersee. Nach dem heutigen Wissenstand gefährde die Munition weder Mensch noch Tier, erklärt Bundesrat Samuel Schmid.