Streit um Stromleitung geht an europäischen Menschenrechtsgerichtshof
12.06.2015, 01:00 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Der Streit um eine Hochspannungsleitung in Baar wird nach Strassbourg an den europäischen Menschenrechtsgerichtshof weitergezogen. Sechs Grundeigentümer wehren sich gegen einen Bundesgerichtsentscheid, welcher den Bau der Leitung durch das Baarer Wohngebiet stützt. Die SBB und die Nordostschweizerischen Kraftwerke wollen eine Hochspannungsleitung bauen. Die Gemeinde Baar unterstützt die Beschwerdeführer. Laut Gemeindepräsident Jürg Dübendorfer könne sich der Rekurs lohnen. Dies habe eine rechtliche Vorabklärung ergeben.
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