Tote bei Protesten gegen Ausbeutung des Regenwaldes
12.06.2015, 07:15 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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In Peru sind bei Unruhen mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt. Ureinwohner hatten gegen die Ausbeutung des Regenwaldes demonstriert. Dabei sei es zu schweren Zusammenstössen mit der Polizei gekommen. Nach Angaben der Demonstranten schoss die Polizei aus Helikoptern, um eine Strassen-Blockade der Ureinwohner zu beenden. Die Proteste richten sich gegen die Politik der Regierung. Diese würde mit gesetzlichen Anreizen immer mehr ausländische Konzerne in die Regenwälder des Landes locken, welche dann die Bodenschätze ausbeuten.
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