Tragödie wie in Polen wäre in der Schweiz kaum möglich

Eine Staatstragödie, wie sie sich am Wochenende in Smolensk ereignet hat, ist in der Schweiz unwahrscheinlich. Dies sagte heute Bundesratssprecher André Simonazzi, der Bundesrat reise praktisch nie in corpore. Auch wenn zwei Schweizer Politiker etwa an der gleichen Konferenz im Ausland erwartet werden, reisen sie gemäss Simonazzi zu unterschiedlichen Zeiten hin – und auch zurück. Ausnahme sei der jährlich stattfindende Bundesratsausflug in der Schweiz. Beim Absturz der Präsidentenmaschine waren 96 Mitglieder von Polens Elite auf einen Schlag getötet worden.