Transocean zieht vor Bundesrecht
Die Zuger Ölplattform-Betreiberin Transocean zieht vor Bundesgericht. Dies wegen eines Urteils des Verwaltungsgerichtes, wonach dem Unternehmen untersagt wurde, Milliarden an seine Aktionäre auszuschütten. Transocean hatte im vergangenen Mai eine Nennwert-Reduktion seiner Aktien beschlossen, womit die Aktionäre eine Milliarde Dollar erhalten hätten. Das Handelsregister - und später auch das Verwaltungsgericht - verweigerten dies jedoch aufgrund der zahlreichen Klagen gegen Transocean. Nun will Transocean die Angelegenheit vor Bundesgericht ziehen. Transocean war die Eigentümerin der explodierten Öl-Plattform „Deepwater Horizon“, die im Golf von Mexiko eine Ölpest ausgelöst hatte.