US-Präsident kritisiert Zuger Firma «Transocean»

12.06.2015, 09:15 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Die Firma Transocean mit Sitz in Zug steht heftig in der Kritik. Die Betreiberin der Ölplattform, die vor einem Monat im Golf von Mexiko sank, lud gestern zur Generalversammlung in Zug ein. Dabei wurde bekannt, dass eine Milliarde US-Dollar an die Aktionäre ausbezahlt wird, wie das Nachrichtenmagazin „10vor10“ des Schweizer Fernsehens berichtete. Zur Ölkatastrophe äusserte sich das Unternehmen nicht. US-Präsident Barack Obama hat die Firma Transocean und die weiteren ins Unglück involvierten Unternehmen gestern scharf kritisiert. Er warf ihnen ein lächerliches Schauspiel vor. Die Unternehmen schieben sich die Schuld für die Katastrophe gegenseitig in die Schuhe.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 09:15

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