Eben doch! Stress gibt graue Haare

23.01.2020, 09:27 Uhr
· Online seit 23.01.2020, 09:16 Uhr
Forscher liefern den Beweis – was man dagegen machen kann
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Dass Stress auf die Dauer ungesund ist, das wissen wir. Dass man dabei auch früher graue Haare bekommt, ist nun auch klar. Forscher haben dazu nun einen Beleg gefunden. Doch es gibt auch gute Nachrichten.

Früher oder später erwischt es jeden: das Haar ergraut. Zuerst sind es meistens nur einzelne Strähnen, doch mit den Jahren verlieren immer mehr Haare ihre ursprüngliche Farbe. Dies hat damit zu tun, dass der Körper mit steigendem Alter weniger Melanin produziert. Wie früh es losgeht, hat was mit Vererbung zu tun.

Reservoir für pigment-produzierende Zellen wird vorzeitig erschöpft

Doch auch äussere Einflüsse wie Stress können das vorzeitige Grauwerden «fördern». Wissenschaftler der Harvard University und der Universität von Sao Paulo haben laut dem Fachmagazin «Nature» herausgefunden, wie das abläuft. Demnach setzen laut Medienberichten gewisse Nerven bei Stress einen Stoff frei, welcher dazu führt, dass das Reservoir für pigment-produzierende Zellen vorzeitig erschöpft wird.

Einmal grau, immer grau?

Wenn die Haare altersbedingt ergrauen, kann man nichts machen – ausser färben vielleicht. Ist die Ursache dagegen eine Krankheit, ungesunde Ernährung oder ein traumatisches Erlebnis, so kann man hoffen! Denn die Haare wachsen ja weiter. Es braucht dazu Vitamine und Mineralstoffe. Hilfreich ist dabei eine pflanzenbasierte, basische Ernährung – und weniger Stress.

veröffentlicht: 23. Januar 2020 09:16
aktualisiert: 23. Januar 2020 09:27

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