11.06.2015, 22:45 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Der zurückgetretene Generaldirektor der BBC, Greg Dyke, hat dem britischen Premierminister Tony Blair schwere Vorwürfe gemacht. Dyke sagte der britischen Zeitung «Sunday Times», Blair habe den Sender bei der Berichterstattung über den Irak-Krieg «systematisch unter Druck gesetzt und eingeschüchtert». Die Zeitung zitierte in diesem Zusammenhang aus einem Briefwechsel zwischen Blair und der BBC. Dyke war diese Woche zurückgetreten, nachdem die BBC im Untersuchungsbericht von Lordrichter Hutton zur Kelly-Affäre scharf angegriffen worden war.
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