Fachleute diskutierten «koordinierte Versorgung»

12.06.2015, 13:47 Uhr
· Online seit 26.01.2015, 15:28 Uhr
Im Gesundheitswesen braucht es Optimierungen zwischen den Leistungserbringern
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An der zweiten nationalen Konferenz Gesundheit 2020 haben 400 Akteure aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik in Bern diskutiert.  Dank einer koordinierten Versorgung sollen die Kosten gesenkt und gleichzeitig die  Behandlungen verbessert werden. Eine bessere Koordination sei vor allem bei jenen zehn Prozent der Patienten erforderlich, die 70 bis 80 Prozent der Pflegeleistungen verursachten, heisst es in der Meldung des Bundes. Das heisst, es geht primär um ältere Personen, die im Spital behandelt werden, sowie um chronisch oder psychisch Kranke, die in der Psychiatrie und auch in der somatischen Akutpflege behandelt werden.

Im Zentrum der Konferenz stand die Frage, wie die Prozesse zwischen den Leistungserbringern optimiert werden können. Die Ergebnisse sollen nun ausgewertet und in das weitere Vorgehen der Strategie Gesundheit 2020 integriert werden.

veröffentlicht: 26. Januar 2015 15:28
aktualisiert: 12. Juni 2015 13:47

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