Fahrverbot wegen Schneesturm in den USA
Verkehrschaos und pausenloses Hupen auf der Third Avenue. Ab 23 Uhr wird es hier ganz still sein. #blizzardof2015 pic.twitter.com/xgoDprMPc5
— Kevin Oder (@KevinO_MD) 26. Januar 2015
„Wenn Sie in einem Auto sitzen und auf irgendeiner Strasse nach 23 Uhr (Ortszeit) unterwegs sind, dann begehen Sie ein Verbrechen“. Mit diesem Worten hat der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo das Fahrverbot verhängt. Wer trotzdem Auto fährt erhält eine Busse von bis zu 300 Dollar.
Öffentliches Leben wird stillgelegt
Dieses Fahrverbot kommt nicht von ungefähr. Im Nordosten der USA erwarten die Behörden bis zu 90 Zentimeter Neuschnee. Dazu soll es stark winden. In New York werden deshalb auch die Busse und U-Bahnen zuerst weniger und dann gar nicht mehr fahren. Rund 3000 Flüge wurden gestrichen. Betroffen sind vor allem die Flughäfen in Boston und New York.
Menschen decken sich mit Notvorräten ein
In sechs Bundesstaaten im Nordosten der USA haben die Behörden den Notstand ausgerufen. Die Menschen wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. Zahlreiche Amerikaner wollten sich zuvor noch Notvorräte kaufen. In den Läden bildeten sich Schlangen. „Ich war schon in drei oder vier Läden, nirgends kann ich noch Milch oder Eier bekommen“, sagte etwa eine Frau an einer Bushaltestelle.