Grösser und moderner. In Engelberg hat mit dem Spatenstich der Umbau der Titlisschanze begonnen. Für rund 3 Millionen Franken wird die Schanze der Skispringer an die neuen Normen des Weltverbandes angepasst. Dieser Umbau habe aber nicht nur eine sportliche Relevanz, sagt Niklaus Bleiker, Regierungspräsident des Kantons Obwalden gegenüber Radio Pilatus. Der einzige Wintersport-Weltcup in der Zentralschweiz sei für den Tourismus unbezahlbar wichtig. Aber auch als Gesellschaftsevent habe sich der Skisprung-Event in Engelberg in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht, welcher nicht mehr wegzudenken ist, so Bleiker weiter.
Der Kanton Obwalden beteiligt sich mit 750‘000 Franken am Umbau der Skisprungschanze, die Gemeinde Engelberg mit 900'000 Franken und der Bund mit rund einer Million. Die restlichen 250'000 Franken muss das OK vom Weltcup Springen selbst auftreiben, rund die Hälfte davon ist noch ausstehend.
Die beiden Weltcup Skispringen auf der umgebauten Titlisschanze in Engelberg finden in diesem Jahr am 17. und 18. Dezember statt. Das Springen am Samstag findet neu als Nachtspringen statt.