Das im September eingeführte neue Sicherheitskonzept im Bundeshaus soll Lücken aufweisen. Innert kurzer Zeit hat es zwei Zwischenfälle gegeben.
Wie die Sonntagszeitung berichtet, sind innert kurzer Zeit zwei Mal ungebetene Gäste ungehindert ins Bundeshaus gelangt. Zuerst ein verurteilter Terror-Unterstützer, dann Klimaaktivisten, welche die Ratsdebatte störten. Dass sich die beiden Vorfälle kurz nacheinander ereignet haben, sei kein Zufall. Das neue Sicherheitssystem sehe für Besucher keine systematischen Ausweiskontrollen mehr vor. Wie die Bundesverwaltung gegenüber der Sonntagszeitung sagte, habe man die Schwachstellen aber identifiziert und Anpassungen vorgenommen.