Nationalbank muss offenbar weniger intervenieren
12.06.2015, 11:30 Uhr
· Online seit 13.08.2012, 11:56 Uhr
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Die Schweizerische Nationalbank hat vergangene Woche offenbar erstmals seit Mitte Mai nicht mehr massiv im Devisenhandel intervenieren müssen, um den Euro-Mindestkurs zu verteidigen. Gemäss Experten ist das an den Giroguthaben der inländischen Banken bei der Nationalbank erkennbar. Wenn die Nationalbank Devisen kauft, um damit den Franken schwächer zu machen, schreibt sie den Franken-Gegenwert der jeweiligen Bank gut. Vergangene Woche stieg der Wert auf den Girokonten um durchschnittlich 240 Millionen Franken. Das sei der geringste Anstieg seit Mitte Mai. Der durchschnittliche Anstieg lag sonst zwischen 4 und 18 Milliarden Franken.
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