Odermatt bei Comeback auf Platz 13
Kjetil Jansrud holt den Sieg im Weltcup-Super-G in Kitzbühel. Matthias Mayer fährt als Zweiter aufs Podest. Trotz seiner Verletzung belegt Marco Odermatt den 13. Platz. Keine Medaille für die Schweizer beim Super-G.
Marco Odermatt zeigte bei seinem Comeback nach einem Monat Rennpause und überstandener Knieverletzung trotzdem eine gute Leistung. Für den Buochser, der im Dezember mit dem Super-G in Beaver Creek sein erstes Weltcup-Rennen gewonnen hatte, resultierte mit 1,34 Sekunden Rückstand auf Jansrud der 13. Rang.
Der 34-jährige Norweger, der im Weltcup zum 23. Mal und erstmals wieder seit Ende November 2018 triumphierte, setzte sich seinerseits mit 16 Hundertsteln Vorsprung vor dem ex-aequo im 2. Rang klassierten Duo Matthias Mayer und Aleksander Kilde durch.
Marco Odermatt mit Comeback
Marco Odermatt erreicht den Platz 13 – das trotz Verletzung. Der 22-Jährige hat im Riesenslalom von Alta Badia sich einen Riss des Aussenmeniskus’ im rechten Knie zugezogen. Am 23. Dezember wurde er operiert, aber feiert vier Wochen später rechtzeitig zum Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel sein Comeback. Und das, obwohl einige Experten von einem «Risiko» sprachen.
Kein Podestplatz für Schweizer
Mauro Caviezel präsentiert sich in diesem Winter im Super-G extrem konstant. Den Rängen 3 (Lake Louise), 5 (Beaver Creek) und 4 (Val Gardena) liess der Bündner in Kitzbühel den 4. Platz folgen. Auf Sieger Kjetil Jansrud verlor er 0,49 Sekunden.
Beat Feuz war am ersten von drei Renntagen in Kitzbühel zweitbester Schweizer. Knapp eine Woche nach seinem dritten Lauberhornsieg wurde der Emmentaler Siebenter. Auf die Spitze verlor Feuz, der am Samstag in der Abfahrt die Rolle des Topfavoriten inne haben wird, 0,86 Sekunden.
Am Samstag findet auf der Streif die Abfahrt statt (Start 11.30 Uhr). Am Sonntag folgt der Slalom. Start zum ersten Lauf ist um 10.30 Uhr.
(Quelle: sda)