Robbie Williams, Radiohead & Co. gründen Interessensverband

12.06.2015, 05:55 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Stars aus der britischen Musikszene haben jetzt den Interessensverband "Featured Artists Coalition" gegründet. Sie wollen dadurch stärkeren Einfluss auf die Verwertung ihrer Songs in digitalen Medien gewinnen. Unter den 60 Gründungsmitgliedern des Verbands sind unter anderem Robbie Williams, Radiohead, die Kaiser Chiefs, Pink Floyd und The Verve. Die Künstler wollen erreichen, dass Einnahmen aus der digitalen Verwertung von Liedern verstärkt den Urhebern und nicht den Plattenfirmen zukommen. The Verve-Manager Jazz Summers sagte dazu: "Digitale Technologie gibt den Künstlern die Gelegenheit, ihr Zukunft zu kontrollieren." Heute soll bei einem Musikfestival in Manchester der offizielle Startschuss zu Interessensvertretung gegeben werden.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 05:55

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