Wer Sportanlässe manipuliert, soll härter bestraft werden

12.06.2015, 11:55 Uhr
· Online seit 08.11.2012, 08:44 Uhr
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Der Bundesrat will schärfer gegen die Korruption im Sport vorgehen. In einem Bericht schreibt er, der Sport habe sich in den letzten Jahren zu einer bedeutenden Branche der Schweizer Wirtschaft entwickelt. Damit sei der Sport gleichzeitig anfälliger für Korruption geworden. Die Rechtslage ist heute unklar, wenn es darum geht, im Betrugsfall Sportverbände und Funktionäre zu bestrafen. Der Bundesrat will nun unter anderem prüfen, ob internationale Sportverbände mit Sitz in der Schweiz dem Schweizer Korruptions-Strafrecht unterstellt werden sollen. Er hat die zuständigen Eidgenössischen Departemente damit beauftragt, konkrete Vorschläge zur Umsetzung auszuarbeiten.

veröffentlicht: 8. November 2012 08:44
aktualisiert: 12. Juni 2015 11:55

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