20 Jahre: Der «KnallFrosch» feiert sein Jubiläum
Quelle: PilatusToday / Anita von Rotz
Kurz nach 11 Uhr ertönt ein lauter Knall vor der Luzerner Kantonalbank. Ein Zeichen, dass die Fasnacht kurz bevorsteht. Jedes Jahr, eine Woche vor dem Schmutzigen Donnerstag, wird das Fasnachtsmagazin «KnallFrosch» herausgegeben.
20 Jahre «KnallFrosch»
Dieses Jahr kann die Satire-Zeitung der Wey-Zunft stolz ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Hochrangige Vertreter der Luzerner Fasnacht und viele weitere Fasnachtsbegeisterte sind anwesend und lassen sich bei strahlendem Sonnenschein das alljährliche Spektakel nicht entgehen.
Mit mehr als 60'000 Exemplaren, die jedes Jahr herausgegeben werden und mehr als 170'000 Leserinnen und Leser ist der «KnallFrosch» sehr beliebt. Er wird an alle Haushalte der Stadt Luzern und den Agglomerationen verteilt.
Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden mit viel fasnächtlichem Unsinn angereichert. «Wir haben da zwei, drei Themen, welche jedes Jahr spannend sind. Wie zum Beispiel die Stadtregierung, die Kantonsräte oder das Dauerthema um den FCL», meint Till Rigert, der Ober-Knallfrosch, auf die Frage, wer dieses Jahr am meisten drankommt.
Vorfreude ist gross
Nach dem Knall und dem Konfetti-Regen wird die Gratiszeitung fleissig an die Anwesenden verteilt und die Vorfreude auf die Fasnacht steigt noch etwas mehr. «Ich kann nicht sagen, auf was ich mich am meisten freue. Es ist schon einiges passiert bisher und nun geht es weiter mit diversen Anlässen», erzählt der amtierende Zunftmeister der Wey-Zunft Marcel Manetsch. Mit Wurst, Brot und Bier wird auf dem Platz vor der Luzerner Kantonalbank noch etwas weiter verweilt.
(hma)