Das war der Schmudo 2020
Der Start in die fünfte Jahreszeit ist geglückt: Das warme und sonnige Wetter hat am Schmutzigen Donnerstag tausende Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in die Stadt Luzern gezogen. Aber auch der Urknall mit anschliessendem Fötzeliräge und die Gassenfasnacht am Abend zählen zu den Highlights des Tages.
Den Abend des Schmutzigen Donnerstag vom 20. Februar liessen die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in den Gassen von Luzern ausklingen. Guuggenmusigen zogen kreuz und quer durch die Gassen der Luzerner Altstadt und gaben ihre Hits zum Besten. Aber auch verschiedene Kleingruppen und Einzelmasken sorgten mit ihren originellen Sujets für gute Stimmung. Durstig blieb bis zum Abend niemand. An zahlreichen Bars gab es den ganzen Tag Kafi mit Güx, Tee mit Schuss, Bier und Co.
Der traditionelle Fritschi-Umzug
Pünktlich um 14:00 Uhr startete am Schmutzigen Donnerstag der rund zweistündige Fritschi-Umzug. Er war der zweite grosse Auftritt des Fritschivaters Daniel Medici. Über 30'000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler besuchten den traditionellen Umzug der Zunft zu Safran, wie die Luzerner Polizei gegenüber Radio Pilatus und Tele1 bestätigte. Der Sonnenschein und die Temperaturen um die 10 Grad dürften nicht ganz unschuldig daran gewesen sein. Unter den 40 Nummern beim Fritschi-Umzug waren diverse, kreative Sujets dabei, wie z.B. der rüüdige Luzerner Alois Meile, gruselige Monster oder ein Flix Space-Shuttle.
Urknall und Fötzeliräge
Um 5 Uhr morgens ist bei der Tagwache der Startschuss in die fünfte Jahreszeit über dem Luzerner Seebecken gefallen. Von da an gehörte die Stadt Luzern wieder den Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern. Pünktlich legte Bruder Fritschi mit seinem Gefolge am Schweizerhofquai an. Anschliessend gingen alle Fasnächtler zum Kapellplatz an den legendären Fötzeliräge. Von überall her ertönten danach Guuggenklänge und Jubelschreie. Die Fasnacht 2020 war eröffnet.
