Fasnacht

Diese No-Gos solltest du an der Fasnacht vermeiden

· Online seit 21.02.2023, 07:48 Uhr
Feuchtfröhliche Stimmung, provozierende Sujets und der eine oder andere (un)lustige Spruch. An der Fasnacht wird so einiges toleriert, was im Alltag nicht vorstellbar ist. Trotzdem gibt es während der Fasnacht auch so einige ungeschriebene Regeln, die du beachten solltest. Hier einige No-Gos, die es an den Rüüdigen Tagen zu vermeiden gilt.
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Als erstes kommen wir zum richtigen Wording während der Rüüdigen Tage. Von Cortège, Räppli oder Chaisen sprechen wir an der Luzerner Fasnacht nicht. So sprechen nur die Baslerinnen und Basler. Bei uns reden wir von Umzug, Konfetti und Wagen.

Reuss-Verschmutzung

Du hast dein Getränk leer getrunken? Dann ab damit in einen der vielen Abfallsäcke, die bereitstehen. Den leeren Becher auf den Boden oder gar in die Reuss zu werfen ist immer ein No-Go – an den Fasnachtstagen besonders! Die zahlreichen als Greta verkleideten Fasnächtler danken es dir.

Luftschlangenspray ins Kostüm

Sie sehen vielleicht lustig aus und es macht Spass mit ihnen herumzusprayen. Eine Fasnächtlerin oder einen Fasnächtler mit Luftschlangenspray zu verzieren ist jedoch ein weiteres No-Go. Der aus Kunststoff bestehende Spray härtet in Sekunden aus. Diesen dann aus dem geliebten Kostüm oder aus den Haaren zu entfernen kostet Zeit und Nerven.

Durch eine Guggenmusig laufen

Durch eine spielende Guuggenmusig zu laufen, solltest du an den Rüüdigen Tagen besser vermeiden. Das Blickfeld der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ist durch die Grinde und bei einigen auch wegen des Alkoholpegels eingeschränkt. So kann es zu Zusammenstössen kommen. Auch bei wartenden Guuggenmusigen gilt es die Augen offen zu behalten. Es könnten Instrumente und Grinde auf dem Boden liegen.

Musik während Guuggenmusig

Musik in allen Formen und Genres gehören zu der Fasnacht dazu. Aus Respekt zu den spielenden Guuggenmusigen solltest du aber deine private Musik während der Auftritte ausschalten oder aufhören zu spielen.

Dinge stehlen

Im Glauben an das Gute lassen viele Guuggenmusigen ihre Wägen in den Gassen stehen. Dies sollte jedoch keine Einladung sein, Dinge aus dem Wagen oder gar das ganze Teil einfach mitzunehmen. Ab einem gewissen Pegel scheint dieser Streich lustig zu sein, für die Wagen-Besitzer ist ein verschleppter Wagen jedoch sehr ärgerlich. Dinge, die nicht dir gehören, bleiben also dort, wo sie sind!

Kennst du noch weitere No-Gos an der Fasnacht? Dann schreib es uns in die Kommentare. 

veröffentlicht: 21. Februar 2023 07:48
aktualisiert: 21. Februar 2023 07:48
Quelle: PilatusToday

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