So ausgelassen wurde am SchmuDo in Luzern gefeiert
Quelle: PilatusToday
16'000 Besucher haben am Donnerstagmorgen um fünf Uhr die Tagwache in Luzern besucht. Ausgiebig gefeiert, wurde jedoch nicht nur früh morgens, auch am Abend war die Stimmung in den Gassen noch immer ausgesprochen gut.
Polizei meldet keine grösseren Zwischenfälle
Gemäss Luzerner Polizei haben rund 6000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler am SchmuDo bis spät in die Nacht gefeiert. Das seien etwas weniger als bei der letzten Fasnacht. Dabei blieb es mehrheitlich ruhig: «Wir hatten keine grösseren Zwischenfälle, auch dank unserer präventiven Wirkung. Unsere uniformierten Kräfte haben deeskalierend eingegriffen, wenn sie merkten, dass die Stimmung kippte», sagt Karl Camenzind, Einsatzleiter Fasnacht der Luzerner Polizei.
Vielen Besuchern schien der kurzfristige Entscheid über die Durchführung der Fasnacht nichts auszumachen. Spontanität war gefragt und doch waren viele einfallsreich verkleidet. Es gab sogar solche, die ihr Kostüm selber gestrickt haben.
Ein Highlight des Tages, der Fritschiumzug
Ein Highlight der Fasnachtfans war der gestrige Fritschiumzug am Nachmittag. Rund 30'000 Besucher verfolgten den Umzug am Strassenrand. Auch viele Kinder konnten sich mit Konfetti austoben und füllten ihre Taschen mit Süssigkeiten.
Das Fasnachtsprogramm kennt kein Ende
Viele Besucher hatten bereits die Tagwache miterlebt, andere haben länger geschlafen und sind erst am Mittag dazugestossen. Müde von der Fasnacht schien aber noch keiner zu sein. Weitere Fasnachtsumzüge, Risotto-Essen in Ebikon und einige Fasnachtsfeste – viele haben ein vollgepacktes Programm und freuen sich auf die kommenden Fasnachtstage.
So überstehen die Fasnachtsfans den Kater
Einige schwören auf das Konterbier, andere kompensieren dieses lieber mit einer doppelten Menge Wasser. Wer heute nach einer durchzechten Nacht aber doch ein wenig Kopfschmerzen verspürt, darf mit gutem Gewissen etwas länger schlafen. Richtig weiter mit der Fasnacht geht es in Luzern dann am Samstag.
(zva)