Heute startet die neue GNTM-Staffel
Berlin statt Los Angeles und Persönlichkeit statt Modelmasse: Die diesjährige GNTM-Staffel ist anders. Noch nie war die Auswahl der Models so divers, noch nie hatten auch kleine Models die Chance auf den beliebten deutschen Titel «Germany's Next Topmodel». Heidi Klum setzt in der 16. Staffel auf Diversität.
Gehörloses Model unter Kandidatinnen
So ist Model Maria gehörlos und muss sich mit Gebärdensprache verständigen, ein anderes Model ist von Narben gezeichnet. Zudem sind mehrere Models unter 1,70 Meter gross, da es dieses Jahr keine Mindestgrösse von 1,76 Metern gab. «In diesem Jahr habe ich das veraltete Schönheitsideal komplett über den Haufen geworfen und allen Mädchen – ob gross oder klein, jung oder alt – die Chance gegeben, sich bei mir vorzustellen», wird Heidi in einer Mitteilung zitiert. «Ich suche nach einem Mädchen, das Star-Appeal hat, das sich wie ein Chamäleon verwandeln kann.» Klum geht es vor allem um die Persönlichkeit der «Mädchen» und dass sie sich gut vor der Kamera inszenieren können.
Berlin statt Los Angeles
Auch die Dreharbeiten gestalteten sich wegen Corona anders. Statt in Los Angels wurde in Berlin gedreht, die «Mädels» wurden am Set regelmässig getestet. Die Gastjuroren wie Stefanie Giesinger und Rebecca Mir mussten vor den Dreharbeiten in Quarantäne.
(gbo)