Seeholzsteg von Pilz befallen – 20 Pfähle müssen saniert werden
Die Pfähle des Holzstegs sind vom Eichenwirrling, einem Pilz, befallen. Die Stadt überprüft den Befall und die Auswirkungen auf die Pfähle jährlich. Nun haben sich 20 der 239 Pfähle als problematisch erwiesen. Sie müssen zusätzlich verstärkt werden. Der sogenannte «Göttersitz» wird vorläufig geschlossen. Am Montag starten die Sanierungsarbeiten, wie die Stadt Rapperswil in einer Mitteilung schreibt.
Bei der jährlichen Überwachung soll sich zudem zeigen, ob in den kommenden Monaten noch zusätzliche Pfähle verstärkt werden müssen. Die Stadt hatte bereits in den vergangenen Jahren versucht, den Pilzbefall zu bekämpfen, ohne gewünschte Wirkung. Der Pilzbefall kann nur hinausgezögert und nicht aufgehalten werden.
Wegen der steigenden jährlichen Kosten von 120'000 Franken beabsichtigt die Stadt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Sie soll aufzeigen, ob und wie der Holzsteg, welcher 2001 fertiggestellt wurde, für die Zukunft gesichert werden kann. Auch die Variante eines Neubaus soll geprüft werden.
(pd/red.)