Armee kann keine neue Munition kaufen
Das IT-Budget der Armee umfasst fast eine halbe Milliarde Franken. Laut dem «Tages-Anzeiger» haben sich die Verantwortlichen jedoch um 100 Millionen verschätzt. Aus diesem Grund verzichtet die Armee nun auf den Kauf von Munition für 60 Millionen Franken.
Weitere 40 Millionen werden eingespart, indem mehrere IT-Projekte gestoppt werden. Dadurch sind die Probleme aber noch lange nicht gelöst. Wegen der vielen Projekte der Armee dürften die IT-Kosten auch im kommenden Jahr weiter steigen.
Für die Projekte stehen der Armee rund 100 IT-Spezialisten zur Verfügung. Benötigt würden allerdings rund vier Mal so viele, um alle laufenden Projekt ausführen zu können.
(red.)